Chronik
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1928 im November
Gründung des „Ski-Klub Lausche Waltersdorf“, mit dem Ziel der Pflege und Förderung des Skilaufes an der Lausche -
1929- 1945
Entwicklung aller Skidisziplinen: Langlauf, Skispringen und alpiner Skilauf -
nach 1945
Umwandlung des eingetragenen Vereins in Sektion Ski der Sportgemeinschaft Waltersdorf unter neuen politischen Verhältnissen -
1953
Ausbau der Abfahrtsstrecke Lausche-Obere Wiese-Bärschmulde -
1956/57
Umbau der Sprungschanze zu Ostsachsens größter 60m Schanze
(20 000 m3 Erdbewegung, 40 000 Arbeitsstunden)
unser Vereinsmitglied Rochus Wagner startet als Mitglied der Olympiamannschaft in Cortina d`Ampezzo im Slalom und erreicht den 34. Platz -
1958-1962
Errichtung und Ausbau des Schanzenturmes -
1961/62
Springen auf der Schanze vor über 1000 Zuschauer -
1961-1963
Waltersdorf wird zum Trainingszentrum für den alpinen Skisport -
1963
Gemeinde Waltersdorf erwirbt das Landhaus Bärsch, der Ausbau zum Skiheim beginnt -
1964
Trainingsgruppen werden verstärkt gegründet und betreut -
1966/67
Der Slalomhang am Steilhang kann seiner Bestimmung übergeben werden
Der Leistungssport nimmt den größten Teil im Sektionsleben ein. Es gibt Erfolge bis hin zu DDR-Meistertitel -
1968
Der Stall des Skiheimes wird ausgebaut -
1969
Auflösung der Trainingszentren für alpinen Skisport - diese politische Entscheidung der DDR Funktionäre bedeutet das Ende der Leistungssportförderung
Bau des Lauscheliftes von der Sonnebergbaude bis zum weichen Weg und Inbetriebnahme mit gleichzeitiger öffentlicher Nutzung -
1970
90 Mitglieder in der Sektion
Ausrichter von DDR Meisterschaften, Erfolge der Trainingsgruppen bei vielen Rennen -
1972
Abriss der Schanze wegen Baufälligkeit
118 Sektionsmitglieder -
1973
11./ 12. Mai Brand im Skiheim -
1973/74
Ausbau des Schanzenturmes zum jetzigen Erscheinungsbild, Wiederaufbau des Skiheimes durch die Mitglieder der Sektion Ski -
1978
Festwoche zum Jubiläum „50 Jahre Ski“ in Waltersdorf -
1979
167 Mitglieder in der Sektion Ski -
1980
Ausbau der Scheune des Skiheimes zu Trainings- und Unterkunftsräumen -
1984
Installation der Hangbeleuchtung -
1986
Errichtung des Trainingsliftes am Slalomhang -
1987/88
Bau des Trainingsliftes auf den Lauschegipfel -
1989
Errichtung eines Hüttendienstes im Skiheim, die Sektion zählt inzwischen 220 Mitglieder -
1990
Gründung des „Alpinen Skivereins Lausche e.V.“ nach der politischen Wende als Nachfolgeorganisation der Sektion Ski
Übereignung aller vereinseigenen Liftanlagen im Lauschegebiet aus der Rechtsträgerschaft der Gemeinde Waltersdorf an den ASVL e.V. -
1991
Beitritt des Vereines in den Landesskiverband Sachsen e.V. -
1996
Rekonstruktion Schanzenlift durch erstmalige Förderung,
Aufbau einer Pistenraupe als wesentliche Voraussetzung für einen breiten Skitourismus
1. Euronachwuchsrennen an der Lausche mit Startern aus Polen, Tschechien und Deutschland -
1997/98
Modernisierung Lauschelift ( Schleppgeräte, Antrieb, Sicherheitstechnik)
Das Skiheim als Eigentum der Gemeinde Waltersdorf steht zum Verkauf, der Verein muss räumen -
1999
Der Verein zählt 267 Mitglieder, das Vereinsleben steht im Mittelpunkt
In unseren Trainingsgruppen trainieren u. a. 4 E-Kader, Erfolge auch bei DSV Rennen durch Nadine Böhmer, Christiane Slansky, Noreen Hirschmann -
2000
Aufbau einer neuen Trainingsgruppe, den Zwergen; mit 4-6 jährigen (16 Kinder)
Mitgliederzuwachs im Kinderbereich
Erweiterung der Hangbeleuchtung -
2001
1. Zwergencupserie wird in Sachsen gemeinsam mit ASC Dresden organisiert
Beginn der Suche nach Lösungen für neue Liftbetreibung -
2002
Trainingsgruppen übernehmen von älteren Vereinsmitgliedern Schanzenturm als „Skiheim“, Belebung der Kinder- und Jugendarbeit
Gründung der nächsten Nachwuchsgruppe mit 4-5 jährigen (19 Kinder) -
2003
Antrag und Bewilligung von Fördergeldern für den Ausbau des Skigebietes an der Lausche
Umbau Lauschelift und Erweiterung Beleuchtungsanlage als erster Bauabschnitt realisiert -
2004
vollständige Umsetzung des 2003 begonnenen Vorhabens (Technikgebäude, Beschneiungsanlage Hubertusbaudenabfahrt, 2 Scheekanonen, Wasserspeicher, neue Pistenraupe, Kassensystem), größte Investition in der Geschichte des Vereins
sachsenweite Erfolge der Trainingsgruppen bis AK 10 -
2005
Erneuerung Seilsicherung Schanzenlift, Erweiterung elektrische Anlage -
2006
schneereichster Winter der Vereinsgeschichte mit 94 Lifttagen
Gründung der Lausche Lift GmbH -
2007
schneeärmster Winter der Vereinsgeschichte mit nur 6 Lifttagen -
2008
Skibetrieb zu Ostern
Erneuerung Fassade Schanzenturm
13. Bergsprint erstmals bis auf die Lausche -
2009
Der ASVL e.V. wird Kooperationspartner der Projektes "NATURPARK ZITTAUER GEBIRGE - Das Outdoorland"
Erweiterung Skigebiet um Parkplatz am Skiheim -
2010
erfolgreiche Ausrichtung von Kinder- und Jugendrennen an der Lausche
Beginn Innenausbau Schanzenturm als Domizil der Trainingsgruppen
umfangreiche Arbeiten bei Instandhaltung techn. Anlagen / Beschneiungsanlage / Landschaftspflege -
2011
Novum: Pistenpräparation nach Tauwetter mit ca. 750 m³ Schnee von der Schneewehe Westsiedlung (47 LKW-Ladungen) - damit Liftbetrieb in den Winterferien gesichert -
2012
Steilhanglifte technisch überholt + neue Stromzuführung, TÜV und Betriebserlaubnis erteilt bekommen
Innenausbau Turm Erdgeschoss abgeschlossen; Ofenheizung für den "schnellen Gebrauch" installiert -
2013
Übernahme Lauschefassung - Stabilisierung Absicherung der Wasserbereitstellung für die Kunsttschneeerzeugung und der Löschwassereserve für das Oberdorf
Erneuerung Fassade Lifthaus -
2014
Ausschließlich Anlagenerhaltung und Landschaftspflege nach einer schneearmen Wintersaison möglich; notwendige Werterhaltungen und Investitionen müssen ausgesetzt werden -
2015
Trotz schneearmen Winter und fehlender Einnahmen Anschaffung einer dritten Schneekanone zur Absicherung Saisonbeginn;
breite Unterstützung des Vereins nach Hilferuf im Frühjahr; Erneuerung Einstieg Schanzenlift; -
2016
Nach drei schneearmen Wintern ohne nennenswerten Liftbetrieb wird die Lausche-Lift GmbH liquidiert; der öffentliche Skibetrieb wird ab der Saison 2016/17 wieder vom Verein allein organisiert und durchgeführt -
2017
Sensationelle Unterstützung des Vereins nach Hilferuf 2016; erfolgreiche Skisaison mit 44 Lifttagen - kurz und efektiv
Erweiterung Elektroanschluss Lift - damit Beschneiung und Liftbetrieb parallel möglich -
2018
Lauschelift komplett demontiert, aufgearbeitet und wieder montiert; Korrosionschutz aller Masten; Erneuerung Zugseile Lausche- und Schanzenlift -
2019
Zugseile Steilhanglifte und Standseile Lauschelift gewechselt;
Anschaffung Funkzeitmessung; Umbau Elt-Anschluss Turm; kurze aber
effektive Saison mit 39 Lifttagen; Rock am Hang wie immer ein Erfolg -
2020 Erstmals in der Vereinsgeschichte konnte wegen der Witterung keinLiftbetrieb angeboten werden.
Alle Veranstaltungen mussten wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden
Erweiterung Flutlichtanlage unterhalb der Hubertusbaude -
2021 Seit Jahren wieder ein Traumwinter – die Maßgaben der Sächsischen Coronaschutzverordnung untersagen einen Liftbetrieb; 50 Lifttage wären mindestens möglich gewesen.
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2022
Umstellung Flutlichtanlage auf LED-Strahler
2 Wochen Liftbetrieb in einem kurzen Winter möglich -
2023
Erweiterung des Skigebietes um einen Funpark
Anschaffung einer Bühne für "Rock am Hang
Ausbau Terrasse hinter dem Lifthaus